Filmtipp: End of watch
Beim dem Film „End of watch“ handelt es sich zwar um eine fiktive Geschichte, allerdings hat er einen besonderen Erzählinhalt.
Die beiden Officers Brian Taylor (Jake Gyllenhaal) und Miguel Zavala (Michael Peña) verrichten ihren Dienst in einem der gefährlichsten Gegenden von Los Angeles, in South Central. Gewalt- und Drogenkriminalität sind an der Tagesordnung, hier müssen die Beiden für Ordnung sorgen.
Die Geschichte, die aus der Ich-Perspektive von Taylor erzählt wird, zeigt die beiden Polizisten, im Dienst genauso wie zu Hause mit ihren Familien. Private Gedanken, Ängste, Pläne, gehören genauso zum Inhalt des Films, wie dienstliche Erfolge, die Freude über ein aufgeklärtes Verbrechen, den Umgang mit anderen Kollegen oder auch Vorgesetzten.
Der Faktor Mensch wird hier gleichbedeutend dargestellt, wie der Cop in der Uniform. Es ist also kein amerikanischer Krimi von der Stange, heimste er deswegen auch überwiegend positive Kritik und viel Lob für die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller ein.
Unsere Meinung: sehenswert!
Erscheinungsjahr: 2012
Länge: 109 Minuten
FSK: 16
Homepage: http://endofwatch.de/
Ich war 2014 in Los Angeles bei einer der dortigen Polizeien und hatte auch die Handlung des Films angesprochen. Mir wurde gegenüber geäußert, dass vieles davon wohl wirklich so geschen ist, jedoch nicht in solch einer kurzen Abfolge, sondern über 10-15 Jahre verteilt. Also rein fiktiv ist das ganze nicht, was den Film (meiner Meinung nach) in ein ganz anderes Licht rückt.
Danke für diese Schilderung. Es war mir gar nicht bewusst, dass dieser Film sogar auf Tatsachen beruht. Findet man auch nirgends im Vor- oder Nachspann, so dass man von einer rein fiktiven Handlung ausgeht.