Nach Brandanschlag in Hamburg: Linksextreme bekennen sich zur Tat und bezeichnen Polizisten als legitime Ziele

26. September 2016 um 15:33

Nach Brandanschlag in Hamburg: Linksextreme bekennen sich zur Tat und bezeichnen Polizisten als legitime ZieleAm vergangenen Freitag berichteten wir über einen Brandanschlag auf die Privatfahrzeuge eines Hamburger Dienststellenleiters. Manch einer warf uns in den Kommentaren vor, wir würden die Linksextremen vorverurteilen, doch dieser Behauptungen kamen vorgenannten selbst zuvor.

Denn am gleichen Tag erschien eine Selbstbezichtigung auf einer einschlägigen Internetseite. Dort wird der Polizist komplett mit Name und Anschrift genannt und eindeutig Bezug auf seine Tätigkeit als Leiter der Task-Force Drogenbekämpfung genommen. Die Anti-Drogen-Razzien werden vom Autor als “Hetzjagd auf vermeintliche Dealer_innen” bezeichnet.

Zum Brandanschlag auf die Privatfahrzeuge des Hamburger Polizisten heißt es: “Wir sind da eher Sympatisant_innen des Grundsatzes: Täter haben Namen und Adressen und “sowas kommt von sowas”! […] Heute haben wir den Autos des Polizeidirektors […] Tschüss gesagt.”

Doch damit nicht genug. Es wird auch Stellung bezogen zum im nächsten Jahr in Hamburg stattfindenden G20-Gipfel. Dem Treffen der Mächtigen dieser Welt stehen die Linksextremen traditionell (diplomatisch ausgedrückt) ablehnend gegenüber.

Denn auch zum Einsatz des G20-Gipfels soll besagter Dienststellenleiter und Leiter der Task-Force in der Einsatzleitung eingesetzt werden. So heißt es zum diesbezüglichen Einsatz: “Der Boss der Polizei Region Mitte […] wird in der Zeit des G20 Gipfels mit operativen Aufgaben betreut. Die Häuser und Autos der Polizeiführer sind für uns legitime Ziele.”

In den Kommentaren wird die Tat gefeiert, was zum Pamphlet des Autors dieses Artikels, der natürlich anonym bleibt, passt und aufzeigt, wie menschenverachtend die linksextreme Ideologie ist.

Zum Thema “ACAT” (All Cops Are Targets) hatte uns Peter aus Berlin bereits aufgeklärt.