Zum Wohlfühlen: Henry zum wiederholten Mal Gast bei Bundespolizei München
Die Kollegen nahmen den Hund zunächst auf, verpflegten ihn mit einer Schüssel Wasser und etwas zu Futtern. Auch ein paar Streicheleinheiten hatten die Kollegen für Henry übrig, bevor er dem Tierheim übergeben wurde, wo die Frau Henry am nächsten Tag dann doch wieder abholte.
Nun gab es – ebenfalls am Münchner Hauptbahnhof – ein Wiedersehen. Henry war ausgebüxt und einer Streife der Bundespolizei aufgefallen. Die Fellnase lief ohne Leine, Halsband und Steuermarke auf dem Bahnhof herum. Als einer der Polizisten Henry mit Namen ansprach, kam er sofort und folgte den Kollegen bereitwillig auf die Wache.
Fundhund, wie Kollege, hatten sich aus dem Einsatz im Oktober vergangenen Jahres auf Anhieb wieder erkannt. Die mittlerweile 29-jährige, abermals alkoholisierte, Besitzerin wurde verständigt. Die Frau erschien auch auf der Wache, hinterließ bei den Polizisten aber einen verwirrten Eindruck und hatte zudem auch kein Halsband und keine Leine dabei.
Die Beamten entschieden sich, aus Gründen der Gefahrenabwehr Henry erst einmal auf der Wache zu belassen. Auch diesmal versorgten sie ihn wieder mit Wasser, Futter und eienr extra Portion Streicheleinheiten.
Als das Frauchen ein paar Stunden später in “besserem Zustand”, ausgerüstet mit Hundeleine und -marke, vorstellig wurde, durfte sie Henry wieder mit nach Hause nehmen.
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