Kommentar aus der Schweiz: Deutsche Soft-Polizisten werden nicht ernst genommen und sind Opfer des politischen Umfeldes
Auch in der Schweiz wird die eskalierte Abschiebung in Ellwangen, sowie die öffentliche Diskussion darüber, aufmerksam verfolgt. Bei der Neuen Zürcher Zeitung ist gestern der Kommentar von Benedict Neff veröffentlicht worden, zu dem wir gerne eure Meinung wissen würden.
Kernaussage des Kommentars:
“Deutschland wollte Soft-Polizisten
Die Gründe für diese Imagebildung liegen weniger bei den Polizisten als vielmehr im politischen Umfeld. Deutsche Polizisten sind zur Freundlichkeit domestiziert und vermutlich auch weitgehend eingeschüchtert von den öffentlichen Diskursen. Das schätzen nicht nur Bürger, die sich an die Gesetze halten, sondern auch die, die es nicht tun.
Man denke an die sexuellen Übergriffe an Silvester in Köln. Auch da war die Polizei unfähig, sich durchzusetzen. Die Empörung der Öffentlichkeit war riesig. Im Jahr darauf wollte es die Polizei besser machen und kontrollierte junge arabische Männer gezielt. Darauf leistete sich dieselbe Öffentlichkeit eine aufgeregte Diskussion über «Racial Profiling». In Deutschland sind Soft-Polizisten gewünscht. Wenn sie sich im Ernstfall dann aber als zu weich erweisen, folgt die Empörung.”
Es tut mir leid, aber ich denke, die Polizei sollte auf alle Fälle härter durchgreifen.Man kann davon ausgehen, dass jeder der sich nichts zu schulden kommen lässt, keine Angst haben brauch vor der Polizei. Wer nicht hören will, der soll fühlen.In Amerika sind sie nicht so zimperlich und alle haben Angst vor der Polizei und so soll es auch sein. Nur muss man wissen, dass wenn ich mir nichts zu schulden kommen lasse, brauche ich auch keine Angst vor der Polizei zu haben.