Rassistischer Angriff: Bundeswehrsoldat angegriffen, weil er türkischstämmig ist
Gestern morgen kam es zu einem hinterhältigen tätlichen Angriff auf einen Soldaten der Bundeswehr, bei dem rassistische Motive eine Rolle spielen könnten. Der Soldat wurde verletzt, die Täter konnten flüchten.
Wie berichtet wird, war der Soldat gegen 09:20 Uhr in Dienstuniform in Berlin Neukölln unterwegs, als er hinter sich Geräusche hörten. Als sich der 25-jährige türkischstämmige Obergefreite umdrehte, sah er zwei Männer, die ihm offenbar folgten.
Kurz darauf griffen ihn die beiden Männer von hinterrücks an, schlugen und traten auf dem Kameraden ein. Bevor die Täter flüchteten, sagten sie noch zu ihm, dass sie ihm das Recht absprechen, die Uniform eines Soldaten tragen zu dürfen.
Durch die Schläge und Tritte erlitt der Soldat eine Beinverletzung, weswegen er selbst die Verfolgung der Flüchtigen nicht aufnehmen konnte. Die Fahndung der alarmierten Polizisten verlief erfolglos. Die Ermittlungen wurden durch den Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin aufgenommen.
Wie verblendet muss man sein, um einen Soldaten, der notfalls für sein Land sterben würde, um Land und Bürger zu schützen, derart hinterhältig anzugreifen?! Wir wünschen dem Kameraden gute Besserung und hoffen, dass er sich von so einem schändlichen Verhalten nicht abbringen lässt, weiter für sein Land zu dienen.
Wir verurteilen diese Tat aufs schärfste! Das ist nicht die Mehrheit #Wirsindmehr!