Mordanschlag zum Jahreswechsel: Polizist lebensgefährlich verletzt – Linkenpolitikerin macht sich lustig
„Angriff auf uns alle“
Ein Jahreswechsel, wie man ihn sich nicht wünscht. Und ihr werdet sofort erahnen, welcher Ideologiekreis zu den Tatverdächtigen gehört, wenn wir euch verraten wo das Ganze geschehen ist: Leipzig Connewitz (Sachsen).
Dort waren Polizisten aus Anlass des Jahreswechsels eingesetzt, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Nachdem gegen Mitternacht das Feuerwerk startete, war eigentlich noch alles in Ordnung. Bis dann gegen 00:15 Uhr Polizisten mit Flaschen, Steinen und Pyrotechnik beworfen wurde.
Auch wurde versucht, einen brennenden Einkaufswagen in eine Gruppe der Bereitschaftspolizei zu schieben. Der Beschuss mit Pyrotechnik, der laut Polizeipräsident Torsten Schultze „offensichtlich organisiert“ und damit gezielt erfolgte, war so massiv, dass ein 38-jähriger Polizist lebensgefährliche Verletzungen davon trug, in ein Krankenhaus gebracht und sofort notoperiert werden musste.
Zunächst hatte die auf Linksextremismus spezialisierte Sonderkommission LinX noch wegen versuchten Totschlags zum Nachteil des Polizisten ermittelt, das Landeskriminalamt hat aber zusammen mit der Staatsanwaltschaft das Delikt wegen der konkreten Tatumstände auf versuchten Mord hochgestuft.
Angeblich soll, so die Volksstimme Sachsen unter Berufung auf Polizeikreise, dem Polizisten vor der Tat noch der Helm vom Kopf herunter gerissen worden sein. Polizeipräsident Schultze:
„Polizeibeamte sind Menschen. Es ist erschreckend, wie skrupellos Personen in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz durch offensichtlich organisierte Angriffe schwerste Verletzungen von Menschen verursachen bzw. in Kauf nehmen.“
Connewitz ist die Linkenhochburg Leipzigs, hier kommt es immer wieder zur hinterhältigen Angriffen auf Polizisten. Und so verwundert es kaum, macht es aber nicht weniger verächtlich, dass die Linkenpolitikerin Jule Nagel, sich nicht nur über den Angriff auf die eingesetzten Polizisten und den lebensgefährlich verletzten Beamten lustig macht, sondern sogar die Gewaltanwendung verkehrt, indem sie auf Twitter schreibt:
In der Frankfurter Allgemeine erschien dazu heute ein Kommentar von Reinhard Müller, den er wie folgt einleitet:
„Wer Polizisten an ihrer Arbeit hindert, sie attackiert oder gar versucht, ihnen das Leben zu nehmen – wie jetzt offenbar in Leipzig – der wendet sich direkt gegen diesen Staat. Denn der Staat, das sind wir alle.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer dass wir dem verletzten Kollegen eine schnelle und hoffentlich vollständige Genesung wünschen!
Zum Thema Linkenpolitik gab es ja bereits im letzten Jahr, als der besagte Flyer an der Bürotür selbiger Abgeordneten hing, entsprechende Berichterstattung.
Offenbar bekam die Politikerin weder strafrechtlich
Konsequenzen aufgezeigt für die verbale Bedrohung noch von anderer Seite, z.B. von Seiten der anderen politischen Vertreter Widerspruch. Anscheinend scheint das ja im Rahmen der allgemeinen Meinungsfreiheit toleriert zu werden. Oder wird es nur bei bestimmten Personen toleriert? Dann wäre die Gleichheit vor dem Gesetz auch nicht mehr gegeben. Warum wird nicht auch ein Verfahren gegen Frau Nagel angestrengt wegen Aufruf zu Gewalt, Beleidigung und Bedrohung? Dies hätte man schon beim Auftauchen des besagten Flyers im letzten Jahr machen sollen. Wie Herr Müller in der Frankfurter Allgemeinen richtig anmerkt, wendet sich der gegen den Staat, der Einsatzkräfte an ihrer Arbeit hindert, sie attackiert oder ihnen das Leben zu nehmen versucht. Wenn wir alle folgerichtig zu diesem Staat gehören, dann ja wohl auch Frau Nagel als Abgeordnete. Das heisst, sie wendet sich gegen ihre eigene Institution, deren Mitglied sie ist und für die sie auch noch arbeitet mit ihrem Gebahren. Konsequenz daraus wäre, sie aus dem Dienst zu entlassen. Jeder Arbeitnehmer, der seinem Arbeitgeber gegenüber unloyal ist, wird nach Bekanntwerden aus dem Staatsdienst entfernt,zumal wenn dies auch noch strafrechtlich relevante Verstöße wären, wie im Falle der Bedrohung im letzten Jahr. Diese Konsequenz gilt doch normalerweise für jeden Staatsdiener. Abgesehen davon wird diese Dame ihr Gehalt von Steuerzahlern bekommen. Meine Frage wäre, warum gibt es nicht mehrere Bürger, die das Verhalten dieser Dame kritisieren? Warum werden solche Politiker überhaupt von der Mehrheit gewählt?
Warum schalten sich andere Volksvertreter oder die Justiz nicht energischer ein, wenn es von Seiten einer Abgeordneten zu derartigen Äußerungen kommt? Ich finde sowohl das Verhalten der Angreifer als auch das der Politikerin schlichtweg zum Kotzen. Doch solange man die Politiker hier schalten und walten lässt und sie keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten haben, wird es innerhalb der gesamten Bevölkerung auch kein Umdenken geben, so meine Vermutung.
Ich persönlich fände es hilfreich, wenn auch von Seiten der Justiz und der gesamten Politik einmal ein deutlicheres Signal käme in Bezug auf besagte Politikerin. Schweigen bzw Wegsehen bedeutet auch Tolerieren von Gewalt und somit indirekte Zustimmung. Und das kann es ja wohl nicht sein. Den verletzten Einsatzkräften gute Besserung und baldige Genesung.
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