Spenden für Felix: Polizistenfamilie braucht eure Unterstützung
Bereits 2015 hatten wir euch von Familie Schwan aus Hessen berichtet. Da sich an der finanziellen Situation nichts geändert hat und ein paar Anschaffungen anstehen, möchten wir euch erneut um Hilfe bitten.
Felix ist jetzt 10 Jahre alt und hatte kurz nach der Geburt einen Schlaganfall. Der Schaden am Gehirn war so groß, dass die rechte Gehirnhälfte entfernt werden musste, so dass Felix linksseitig gelähmt ist. Um seinen Alltag zu meistern benötigt Felix viele teure Hilfsmittel und da die Krankenversicherung nur einen sehr geringen Teil besteuert, sind die finanziellen Reserven der Familie schon lange aufgebraucht.
Die Mutter musste ihren Job bei der Bundespolizei an den Nagel hängen, damit sie sich um Felix kümmern kann. Dem Vater gelang der Wechsel zur Landespolizei Hessen um öfter seine Frau bei der Versorgung von Felix unterstützen zu können.
Felix benötigt aktuell eine Lauflernhilfe und einen Rollstuhl. Die Lauflernhilfe kostet 3.000 Euro, wovon die Krankenversicherung nichts übernimmt. Für den Rollstuhl werden 6.700 Euro fällig, wovon die Krankenversicherung ganze 260 Euro übernimmt. Es fehlen also 9.500 Euro.
Wir bitten euch also im Namen von Familie Schwan um eine kleine Spende. Wenn wenigstens die Kollegen eine Kleinigkeit spenden würden, die von Kurzarbeit nicht betroffen sind, ist das Ziel schnell erreicht und Felix kann bekommen, was er benötigt.
Folgende Spendenmöglichkeiten gibt es:
Kontoinhaber: Felix Schwan IBAN: DE19 5114 0029 0378 2620 01 BIC: COBADEFFXXX Verwendungszweck: Hilfe für Felix
Kontoinhaber: Menschen für Kinder e.V. (mit Spendenquittung) IBAN: DE39 5155 0035 0070 0007 40 BIC: HELADEF1WET Verwendungszweck: Felix Schwan aus Runkel
Wir danken jedem Spender für seine Hilfe und wünschen der Familie, dass das Spendenziel bald erreicht werden kann!
Ganz ehrlich. Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, wie man unseren Staat noch durchweg als Sozialstaat bezeichnen kann. Für wen denn noch?
Es kann nicht sein, dass Menschen, die in systemrelevanten Berufen der Allgemeinheit dienen, in Notfällen komplett von unserem Staat im Stich gelassen werden. Wobei diese Personen bzw Berufsgruppe bei weitem nicht die einzige ist. Zudem kommt noch hinzu, dass unser Gesundheitssystem für viele Menschen, die dringend auf Hilfsmittel, Therapien etc pp angewiesen sind, nicht mehr aufkommt. Hinzu kommt, dass auch Menschen, die arbeiten, oft nicht mehr das Notwendige zum Leben haben. Mir tut das in der Seele weh. Ressourcen haben wir immer noch genug, nur die gleichwertige Verteilung fehlt. Für alles ist Geld da, nur für wirklich notwendige Dinge nicht. Großunternehmen werden mit Abermillionen Euros noch unterstützt, doch Menschen, die ums tägliche Überleben kämpfen, nicht mehr, weder hier noch in anderen Ländern. Das kann ich ethisch moralisch auch nicht mehr nachvollziehen. Und dieser Aufruf hier ist ja beileibe kein Einzelfall. Immer wieder müssen Einsatzkräfte um Schadenersatzzahlungen, um notwendige Therapien und um ihr Recht kämpfen, wo sie dieses vertreten und vollstrecken für unsere Gesellschaft. Ich finde das zum Weinen, ehrlich gesagt. Dem kleinen Jungen und seiner Familie kann ich nur von Herzen alles Gute wünschen und ich hoffe, dass sie aus der Bevölkerung die notwendige Hilfe und Fürsorge bekommen, die ihnen von staatlicher Seite offenbar verwehrt wird.