Journaille der übelsten Art: Wenn Polizisten das Menschsein abgesprochen wird
Wir bekamen seit gestern jede Menge Nachrichten mit einem Link zu einer Kolumne in der taz. Man bat uns darum, klare Position zu beziehen. Doch wenn man den Text liest, fällt es einem schwer, Worte zu finden, die nicht gegen unsere eigenen Seitenregeln verstoßen.
Deswegen hatten wir uns dagegen entschieden, auch, um diesem von Menschenhass und Anarchie triefenden Worten keinen Raum zu bieten. Daran hat sich auch nichts geändert und deswegen gibt es an dieser Stelle auch kein Zitat und keinen Link.
Warum wir dennoch kurz darüber schreiben? Eine der Polizeigewerkschaften hat sich dankenswerter Weise dazu entschieden, gegen die Autorin Strafanzeige wegen Volksverhetzung zu erstatten und Beschwerde beim Deutschen Presserat einzureichen. Richtig so!
Das Sprachrohr der linksextremistischen Szene hetzt gerne über Polizisten und wirft ihnen Diskriminierung vor, ob begründet oder nicht. Es passt halt ins eigene Weltbild. Doch nun diskriminieren sie einen ganzen Berufsstand, weil wir Polizisten eben Polizisten sind – und merken es nicht einmal.
Die Wortwahl ist eine massive Grenzverletzung und ein Brandsatz, den die Linksextremisten zukünftig in Händen halten, weil man sich darauf berufen wird. So, wie das Bild vom G20-Gipfel in Hamburg, wo ein Kopfsteinpflaster auseinander genommen wurde, um die Steine auf Polizisten zu werfen. Der Text wird in diesen Kreisen als Legitimation für solche Aktionen gesehen werden.
Es ist eine Sache so etwas zu denken, auch darüber zu schreiben, es ist etwas ganz anderes, wenn man dazu auch noch die Pressefreiheit für sich deklariert. Das ist selbst für die taz unwürdig.
Man kann nur hoffen, dass die Sache Konsequenzen haben wird, für die Autorin und die taz als Medium!
Euer Polizist=Mensch-Team
Ich habe den besagten Artikel nur kurz überflogen und dann nach den ersten Sätzen schon Brechreiz bekommen. Den Rest habe ich mir erspart. Übelste Sorte. Doch nicht erst seit heute sage ich, dass im Rahmen der allgemeinen Meinungsfreiheit zuviel toleriert wird. Beleidigungen, Beschimpfungen werden als Meinungsfreiheit in der Bevölkerung toleriert. Und wenn eine Linken Politikerin an ihrem Abgeordnetenbüro Flyer mit Beleidigungen an die Adresse der Polizei ohne sichtbare Konsequenzen hängen darf, muss man sich nicht wundern, wenn im Pressebereich Journalisten nachziehen. Die Verfasserin dieses Artikels hat jedenfalls nichts, absolut nichts in ihrem Berufsstand verloren. Die Aussagen der Autorin sind einfach nur menschenverachtend, widerlich, abscheulich, verwerflich und ekelhaft. Selbst Diskriminierung, Hetze, Hass sind für den Inhalt des Artikels noch nicht treffend genug. Ich hoffe, dass endlich einmal Menschen den Mut haben, Medien, Unternehmen, Parteien, die solche Botschaften verbreiten und im Kern extremistisch sind, nicht mehr zu unterstützen. Auch Unternehmen, die keinen Kundenservice bieten, korrupt agieren, verschwinden irgendwann vom Markt, wenn sich keine Konsumenten finden. Ich hoffe, dass die Autorin nicht nur eine hohe Strafe bekommt (vorzugsweise Sozialstunden unter Anleitung, am besten im Tierschutzbereich, da sie von Tieren noch am besten Empathie und Spiegelung ihres Verhaltens beigebracht bekommt), sondern auch Berufsverbot, denn mit Pressefreiheit, Ethik hat das nichts mehr zu tun. Es ist einfach nur widerlich. Für weitere Kommentare zu diesem Artikel fehlen mir dann auch die Worte, die noch mit der Netiquette hier vereinbar wären. Es wird höchste Zeit, dass Bürger und vor allem die politische Landschaft einmal klare Positionen bezieht, nicht nur im rechtspopulistischen, sondern auch im linksextremistischen Sektor. Jeder Mensch mit etwas Herz und Mitgefühl erfasst bei diesem Artikel das kalte Grauen wie jemand so etwas verfassen und genauso schlimm, dies auch noch veröffentlichen kann (taz). Ich schäme mich für Deutschland und für solche üblen Autoren möchte ich mich schon als Bürgerin, die nicht zu allem ja sagt, stellvertretend entschuldigen.
In punkto Ethik geht es hier seit Jahren bergab. An die Adresse der taz kann ich nur noch den Kommentar richten, diese Zeitung werde ich zukünftig auch bei dem kleinsten Artikel im Internet nicht einmal mehr aufrufen. Solche Schmierereien unterstütze ich nicht. Danke ❤️ an alle Polizeibeamten für den Dienst, den Sie für alle ausnahmslos hier tun und dass Sie hier noch die Werte aufrecht erhalten. Trotz solcher Vorkommnisse. Es ist ja schon öfter von Hasstiraden gegen Polizisten berichtet worden. Allerdings schlägt der Artikel der taz bei weitem dem Fass den Boden aus.