Nach Einbruch: Diensthund schnappt flüchtigen Einbrecher – und schnappt dann zu
Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen begaben sich daraufhin zum Einsatzort, darunter auch ein Diensthundeführer. Als die Polizisten das Dorf umstellt hatten, begab sich der Diensthundeführer zusammen mit seinem Diensthund Yodi vom Amtsbach auf die Suche nach dem Tatverdächtigen.
Bereits kurze Zeit später konnten sie eine dunkel gekleidete Person antreffen, die sich einer Personenkontrolle durch Flucht entzog. Mehrere hundert Meter konnte die Person zurück legen, als Yodi die Fährte aufgenommen und bis zu einem steilen Wiesenhang zurück verfolgt hatte, wo sich der Flüchtige im hohen Gras versteckte.
Als die Person den Diensthund bemerkte, wollte sie auf diesen einschlagen. Daraufhin biss Yodi zu. Angriff vereitelt, Festnahme erfolgt. Bei einer Nachsuche auf der Fluchtstrecke konnten Einbruchswerkzeug und eine Münzkasse aufgefunden und sichergestellt werden. Damit wurde der Festgenommene zum Tatverdächtigen.
Super Arbeit von Yodi! Glückwunsch an die zwei- und vierbeinigen Kollegen zum Ermittlungserfolg.
Na, wenn das mal kein Diensthund aus dem Dunstkreis des rechtsextremen Lagers ist!
Wurde der nicht vom Schwager eines Bekannten einer TAZ-Gelegenheitsschreiberin kürzlich beobachtet, wie er in der Nähe eines ehemaligen Vereinsheims einer Fascho-Splittergruppe im Schatten einer wahrscheinlich deutschen Eiche auf eine GRÜNE Wiese gepinkelt hat (sorry… schweizerisch-deutschen-Migrationseiche)???
SKANDAAAAAAAL!!!!! Rechter Sau-Hund!
O.k., o.k. – Sarkasmus-Modus aus.
Fein gemacht, Yodi. Du weißt, wie man mit Rechtsbrechern umgeht, die Dich auch noch angreifen.
Einige andere – auch manche, die sich zu den Politikern zählen – offenbar nicht mehr. Die beschimpfen heute die zweibeinigen Polizeibeamten, wenn sie sich beim Rechtsstaat-Verteidigen zur Wehr setzen müssen. Sogar auch dann, wenn tatsächlich nur sie angegriffen und (teils schwer) verletzt wurden, wie die jüngsten Ereignisse in unserem grenzenlosen Berlin mal wieder offenbaren.
Euer PolarÜ (Polizist aus rechtsstaatlicher Überzeugung)
Humor ist, wenn man trotzdem lacht, bezogen auf den etwas sarkastischen vorhergehenden Kommentar. Allerdings möchte ich im Hinblick auf den ersten Teil des Kommentars darauf verweisen, dass die Begriffe im ersten Teil eine Beleidigung für den Hund darstellen. Denn erstens handelt es sich um einen Diensthund der schweizerischen Polizei, zweitens haben Tiere wesentlich mehr Charakter, denn sie schlagen nicht wahllos auf ihr Gegenüber ein, bewerfen es nicht mit Gegenständen, beleidigen und bespucken es nicht. Tiere haben mehr Loyalität, Empathie, sind in der Regel unparteiisch und lieben bedingungslos. Eigenschaften, die vielen “Zweibeinern” leider fehlen. Ob der Hund allerdings in der Schweiz wegen Beleidigung klagen könnte oder die “zweibeinigen” Polizeibeamten dies stellvertretend tun könnten, entzieht sich meiner Kenntnis. In Deutschland fehlt dies in unseren Gesetzesbüchern, wie so manches andere auch noch.Dies als Antwort zur möglichen Rechtslage in der Schweiz. (Bitte nicht so ernst nehmen.)
Doch zur Situation in Deutschland kann der Sarkasmus im obigen Kommentar treffender nicht sein.