Tierhalter erkrankt: Polizisten kümmern sich um Kaninchen
Einen ungewöhnlichen Tiereinsatz hatten Beamte der Polizei Homburg (Saarland) und da es weder um einen Tierschutzverstoß ging, noch um Vierbeiner in Lebensgefahr, ging die Sache auch gut aus. Und für ein putziges Erinnerungsfoto war auch noch Zeit.
Ein Tierhalter hatte sich bei der Polizei gemeldet. Er befände sich in einem Krankenhaus und könne sich nicht um seine rund 25 Kaninchen kümmern. Bei sommerlichen Temperaturen bestünde allerdings Gefahr für die Mümmelnasen und so wandte er sich Hilfe suchend an die Polizei.
Tierhalter, Landesamt für Verbraucherschutz (zuständig für den Tierschutz) und Polizei entschieden gemeinsam, dass die Tiere zum Tierheim Homburg gebracht werden sollten, bis der Tierhalter sich wieder selbst kümmern könne.
Also rückten die Polizisten aus, um die Entscheidung in die Tat umzusetzen. Und zur Überraschung der Beamten waren aus den 25 Kaninchen nun 38 geworden, darunter auch einige Jungtiere und Neugeborene, die teils frei herum liefen.
Also schickten sich die Ordnungshüter an, alle 38 per Hand einzufangen. Danach ging es, wie vereinbart, wohlbehalten ins Tierheim. Zum Einsatzabschluss gab es mit Meister Lampe noch ein Erinnerungsfoto.
Im Bild zu sehen ist Kollege Patrick, von dem wir auch das Foto bekamen. Aww 😍