Glück im Unglück: Polizisten retten Greifvogel nach Kollision mit 40-Tonner
Vergangene Woche war eine Streife der Autobahnpolizei Frechen (Nordrhein-Westfalen) auf der A1 unterwegs, als bei der Anschlussstelle Gleuel ein Greifvogel tief über die Autobahn flog. So tief, dass er vor den Augen der Polizisten mit einem gerade passieren 40-Tonner kollidierte.
Der Vogel wurde auf den Seitenstreifen geschleudert und blieb dort liegen. Die Beamten reagierten sofort, hielten an und schauten nach dem Federkleidträger. Verletzungen waren nicht offensichtlich, aber benommen war das Tier.
So brachten die Polizisten per silberblauer Eskorte den Kleintierschreck zur Greifvogelauffangstation in Gymnich, wo lediglich eine leichte Prellung der Wirbelsäule festgestellt werden konnte. Nach einer erholsamen Nacht in der Voliere und etwas Futter dürfte einer Entlassung in die Freiheit am nächsten Tag nichts im Wege stehen.