WARNUNG: Nach Facebook-Leak extrahieren Linksextreme Profile von Polizisten und stellen sie online
Mitte April wurde von einem Facebook-Leak berichtet, bei dem durch das Leck die Daten von einer halben Milliarde Profilen öffentlich einsehbar wurden. Zu den abgeflossenen Daten gehören unter anderem bei Facebook hinterlegte Telefonnummern, Namen, Facebook-ID, Wohnort und Email-Adressen.
Die Daten kursieren nun im Darknet und werden von einem bestimmten Klientel für eigene Zwecke missbraucht. So haben unter anderem Linksextreme aus dem Datensatz die Profile von Polizisten extrahiert und sie auf ihrer Plattform linksunten.indymedia veröffentlicht.
Dabei geben die Autoren zu bedenken: „Der Leak enthält falsche Positive, deshalb würden wir alle bitten die ganzen Lehrer und Feurwehrleute die dort auftauchen in Ruhe zu lassen. Was mit den Gefängniswärtern passiert ist uns relativ egal.“
Na wenigstens die Feuerwehrkameraden respektieren sie. Hier unsere Tipps im Zusammenhang mit Facebook und anderen sozialen Netzwerken:
- Hinterlegt nicht eure private Telefonnummer. Die Netzwerke funktionieren auch ohne diese Angabe, auch wenn man regelmäßig daran erinnert wird, sie dort zu speichern.
- Speichert nicht euren aktuellen Wohnort.
- Überlegt gut, ob ihr tatsächlich als Polizisten erkannt werden möchtet. Insbesondere Profilbilder sind öffentlich einsehbar.
- Achtet darauf, dass möglichst wenige Informationen öffentlich sichtbar sind. Stellt die Sicherheitseinstellungen so ein, dass Lebensereignisse, Arbeits-, Wohn- und Verwandtschaftsverhältnisse und private Bilder nur dann eingesehen werden können, wenn man eine Freundschaftsanfrage gut überlegt bestätigt hat (also nur für Freunde sichtbar).
So verhindert ihr, dass möglichst wenige Daten öffentlich abgegriffen werden und im Falle eine Leaks oder eines Hackerangriffs so wenig persönliche Daten wie möglich an die Öffentlichkeit gelangen.
Fein, dass ihre Welt so hübsch einfach ist. Irgendjemand behauptet etwas, was in mein linkradikales Bild passt, ich internalisiere alles, was zu dieser Lesart passt und dann plappere ich munter irgendeinen Dreck daher.
So muss man sich auch keinen Kopf machen (vorausgesetzt, dass man überhaupt einen mit funktionierendem Inhalt hat)
Im Übrigen wundern wir uns ganz und gar nicht, dass die Klientel, zu der Sie offenbar gehören, uns und unseren Berufstand in ein falsches Licht rücken möchte.
Wer radikal und extremistisch ist, kann eine gut funktionierende Polizei in einem Rechtsstaat nicht prima finden – die könnte einen ja überführen!
Übrigens: Ihr Pseudonym ist wirklich gut.
Zeigt es doch klar und deutlich ihre Gesinnung und ihre anti-demokratische Haltung.
PolarÜ (Polizist aus rechtsstaatlicher Überzeugung)
Nun ist der Kommentar, auf den ich hier geantwortet hatte, gelöscht worden. Damit entfällt natürlich der Kontext zu meiner Äußerung 🙁
Für die Leser zur Einordnung:
Der nun gelöschte Beitrag wurde mit dem Pseudonym „Halt die Fresse“ verfasst, der Inhalt von einem offensichtlich radikalen Polizeihasser war gleicher Natur.
Pingback: Auf ein Wort: Linksextremismus ist nicht der “bessere” Extremismus – Polizist=Mensch