Not amused: Yorkshire Terrier Lilli beißt Polizisten während Rettung von der Autobahn in die Hand
Nicht jeder, der von uns Hilfe erhält oder gerettet wird, hat ein Einsehen darin, dass es für ihn oder sie das Beste ist. Manch einer zeigt auch ganz unmissverständlich, dass er nicht damit einverstanden ist, wie im folgenden Fall. Unser Polizeibericht im Original von den Kollegen in Südhessen:
Am vergangenen Freitag (02.07.) büxte auf einem Feld bei Weiterstadt Yorkshire-Terrier-Hündin “Lilli” aus. Ihre Besitzerin suchte seitdem vergeblich nach dem Vierbeiner.
Am Dienstagabend (06.07.) meldeten Verkehrsteilnehmer der Autobahnpolizei das Tier, welches offenbar mehrfach versuchte die A 5 zu überqueren. Die Ordnungshüter sperrten daraufhin kurzzeitig die Strecke in Richtung Darmstadt und fingen die scheue Lilli mit vereinten Kräften wieder ein.
Drei Streifenbesatzungen waren hierbei schlussendlich im Einsatz. Ihre Besitzerin konnte die Hündin anschließend bei der Polizeiautobahnstation Südhessen wieder voller Freude in die Arme schließen.
Sonderlich dankbar über ihre Rettung erwies sich Lilli allerdings nicht gerade. Einem Beamten der Autobahnpolizei biss sie beim Rettungsversuch leicht in die Hand. Der Retter musste die dabei entstandene kleine Wunde ärztlich versorgen lassen.