+ ZEUGENAUFRUF + Mitten im Katastrophengebiet: Brandanschlag auf zwei Streifenwagen in einer Tiefgarage
In Altena (Nordrhein-Westfalen), also mitten im Gebiet der Hochwasserkatastrophe, gab es heute zur Mittagszeit einen Brandanschlag auf zwei Streifenwagen. Die Polizeifahrzeuge befanden sich in der Tiefgarage des Stapel-Centers.
Da sich in dem Komplex darüber neben der Polizeiwache Altena auch Wohn- und Geschäftsräume befinden, musste das gesamte Gebäude evakuiert werden. Die Feuerwehr löschte den Brand und zog die Streifenwagen ins Freie.
Beide Polizeifahrzeuge wurden vollständig zerstört und es entstand ein Schaden in Höhe von 100.000 Euro. Zum Schaden an der Tiefgarage können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen sich melden und fragt: Wer hat am späten Vormittag in oder um das Parkhaus verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise werden unter Telefon 02352 9199-0 erbeten.
Dass eine solche Aktion überhaupt keinen Sinn ergibt, muss man wohl extra erwähnen. Denn die Streifenwagen werden auf jeden Fall ersetzt und die bezahlt jeder Steuerzahler mit seinen Steuern, auch der oder die Täter selbst…
Das Traurige daran ist, was geht so einem Mensch im Kopf um, der das während der Zeit um eine Katastrophensituation macht? Helfer am Helfen hindern,indem man ihre Fahrzeuge kaputt macht…ein Misanthrop?
Bordcam-System mit Nahraumbewegungssensorik. Die meiste Zeit würde man Tauben, Krähen und Marder filmen, aber wohl auch Unbefugte.
“…die bezahlt jeder Steuerzahler mit seinen Steuern, auch der oder die Täter selbst…” – wenn die Täterinnen (gendern mal anders, hehe 🙂 ) einer geregelten, steuerpflichtigen Arbeit nachgehen. Man darf es wohl bezweifeln.
Euer PolarÜ (Polizist aus rechtsstaatlicher Überzeugung)