Unser Jahresrückblick: Das war 2020 – unsere Wünsche für 2021

31. Dezember 2020 um 19:36

Unser Jahresrückblick: Das war 2020 – unsere Wünsche für 2021Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. 2020 hielt für uns alle so manche Überraschung parat. Bei manchen lief das Jahr ganz gut, bei anderen – vermutlich den meisten – weniger.

 

Fangen wir mit den weniger schönen Dingen an.

Wir mussten im Laufe des vergangenen Jahres viele schlimme Nachrichten schreiben. Ob Unfälle, Angriffe auf Kollegen, fehlende Wertschätzung (extern wie intern), fragwürdige Gerichtsurteile, Fehler aus verantwortlichen Reihen, verletzte und sogar getötete Kollegen.

Wir möchten ausdrücklich auf unserer Seite die gesamte Bandbreite der polizeilichen Arbeit, aber auch den Einblick in unser Denken und Fühlen darstellen. Uns persönlich, den Admins im Team, fällt es allerdings immer schwer, negative oder schlechte Nachrichten zu veröffentlichen.

Offener Brief von Dominik Meier: Hoffentlich wird aus der verbalen Brandstiftung kein Flächenbrand

3. Juli 2020 um 19:39

Offener Brief von Dominik Meier: Hoffentlich wird aus der verbalen Brandstiftung kein Flächenbrand

Liebes Polizist=Mensch-Team,

ich bin kein Polizist, sondern ‚nur‘ ein Bürger. Und ich möchte Ihnen angesichts der öffentlichen Diffamierungen der letzten Wochen ein paar Worte schreiben.

Was die SPD-Führung und selbsternannte Bürgerrechtler seit einiger Zeit von sich geben, wurde mittlerweile von der ‚taz‘ getoppt. Ich glaube nicht, dass sich außer in antifaschistischen Kreisen eine so radikale und widerwärtige Erniedrigung und Entmenschlichung von Polizeibeamten finden lässt. Ein trauriger Tiefpunkt für den Journalismus.

Unser Jahresrückblick: Das war 2019 – unsere Wünsche für 2020

31. Dezember 2019 um 19:57

Unser Jahresrückblick: Das war 2019 – unsere Wünsche für 2020Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. 2019 hielt für uns alle so manche Überraschung parat. Bei manchen lief das Jahr ganz gut, bei anderen weniger.

 

Fangen wir mit den weniger schönen Dingen an.

Wir mussten im Laufe des vergangenen Jahres viele schlimme Nachrichten schreiben. Ob Unfälle, Angriffe auf Kollegen, fehlende Wertschätzung (extern wie intern), fragwürdige Gerichtsurteile, Fehler aus verantwortlichen Reihen, verletzte und sogar getötete Kollegen.

Wir möchten ausdrücklich auf unserer Seite die gesamte Bandbreite der polizeilichen Arbeit, aber auch den Einblick in unser Denken und Fühlen darstellen. Uns persönlich, den Admins im Team, fällt es allerdings immer schwer, negative oder schlechte Nachrichten zu veröffentlichen.

Rigaer außer Kontrolle: Polizistenleben aufs Spiel gesetzt

5. November 2019 um 19:44

Von Personen am äußerst linken Flügel der Gesellschaft und deren Sympathisanten wird gerne kolportiert, dass sich deren Gewalt nur gegen Sachen richte und nicht, wie beim politischen Gegner, gegen Menschen.

Nun, es stimmt, die Rechtsextremisten werden gewaltbereiter und greifen Menschen an, töten sie sogar. Dass Linksextremisten besser wären ist ein Ammenmärchen. Sie spielen mit Menschenleben, wenn sie Steine, Straßenschilder und andere Dinge auf sie herab regnen lassen.

Und die Tatsache, dass genau diese Leute Polizisten nicht als Menschen ansehen, macht es die Sache nicht besser. Diese Entmenschlichung macht es schlimmer.

Statement: Worte können töten – Von einer permanenten ungeahndeten Grenzverletzung

3. August 2019 um 18:46

Statement: Worte können töten - Von einer permanenten ungeahndeten GrenzverletzungBezugnehmend auf einen Vorfall in Frankfurt (Hessen), bei der eine Personenkontrolle eskaliert war, Polizisten angegriffen und verletzt wurden und in soziale Medien geteilte Videoschnipsel angebliche “Polizeigewalt” belegen sollten, hatten wir gestern die Gedanken eines Kollegen veröffentlicht.

Sein elfjähriger Sohn hatte auf sein Handy unter Hinweis auf diesen Vorfall eine Nachricht erhalten, mit dem Kommentar “ACAB” (All Cops Are Bastards), obwohl sein Vater bei diesem Vorfall überhaupt nicht eingesetzt war. Sippenhaft, die der Sohn nicht verstehen konnte und die ihn erschütterte.

Hierzu hatte unser Teammitglied TM einen Kommentar verfasst, dem wir uns als Team nur anschließen können und den wir an dieser Stelle als Statement mit euch allen teilen möchten:

Gewalt gegen Polizisten auf neuem Höchststand: Berlin richtet Beratungsstelle für Polizisten ein

9. Juli 2019 um 19:34

Gewalt gegen Polizisten auf neuem Höchststand: Berlin richtet Beratungsstelle für Polizisten einDie Gewalt gegen Polizisten steigt von Jahr zu Jahr. Das Bundeskriminalamt hatte kürzlich ihre Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2018 vorgestellt und darin heißt es, dass bundesweit die tätlichen Angriffe auf die Ordnungshüter von 2017 auf 2018 um 8,8 Prozent zunahmen.

So wurden in 2018 rund 38.000 Gewalttaten gegen Polizisten registriert. Fast 20.000 Mal wurde Widerstand gegen insgesamt rund 44.000 Vollstreckungsbeamte geleistet. Tätliche Angriffe nach dem neuen Schutzparagrafen wurden 10.761 Fälle zum Nachteil von 21.651 Polizisten registriert.

Gedanken von Sara: Polizisten – Menschen werden wegen ihrer Uniform entmenschlicht

14. August 2016 um 02:16

Polizisten - Menschen werden wegen ihrer Uniform entmenschlichtSara ist eine Außenstehende, sie ist keine Polizistin. Dennoch hat sie sich Gedanken darüber gemacht, warum Polizisten von manchen Menschen oder auch Gruppen entmenschlicht werden.

Entmenschlicht – was für ein unmenschliches Wort! Und dennoch trifft es die Sache auf den Punkt. Aber lest selbst:

Während meines Pädagogikstudiums fragte ich mich oft, wie es möglich sein kann, dass augenscheinlich ganz normale Menschen in Bezug auf Polizeibeamte plötzlich kein Mitgefühl mehr haben.

Wie kann man in jedem Bereich Pro-Mensch sein, den Menschen in Uniform aber aus dieser Moral ausnehmen? Eigentlich passt das überhaupt nicht zusammen. Es sei denn, der Mensch in Uniform wird entmenschlicht, in dem er auf das Instrument einer Institution reduziert wird.

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