24. Oktober 2019 um 19:13
Berlin ist ein heißes Pflaster, jedenfalls, was uns Polizisten angeht. Dass Polizisten angegriffen werden, ihnen zumindest versucht wird die Dienstwaffe zu entreißen, ist auch schon anderswo vorgekommen. Allerdings kam es nun in Berlin innerhalb von einer halben Woche zu zwei Vorfällen und es war in beiden Fällen genau das Klientel, welches das politische Klima (zumindest gefühlt) mehr fördert als Polizisten: Drogendealer und Demonstranten.
Fall 1: Demonstrant schlägt Polizisten nieder und entreißt ihm das Reservemagazin
Auf einer pro-kurdischen Demonstration in Neukölln kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten. Als ein Polizist gerade dabei war eine Festnahme durchzuführen, wurde er von einem anderen Demonstranten zu Boden gerissen.
11. Oktober 2016 um 18:49

“Jede Waffe, egal in welcher Hand, ist eine potenzielle Gefahr für unsere Gesellschaft.”
Eine Meldung macht gerade die Runde und nicht nur innerhalb der Polizei wird diese mit Kopfschütteln quittiert. Eigentlich sollte von politischer Seite erwartet werden können, dass sie das rechtliche Umfeld so gestaltet, dass die Polizei ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen kann. Doch das ist nicht immer so.
Die Jusos Bremen haben aktuell in einem Antrag des Landesvorstands angeregt, dass Polizisten möglichst ohne Waffe eingesetzt werden sollen. Zwar stellen sie in der Einleitung zu ihrem Antrag fest: “Diese BeamtInnen verteidigen im Zweifel unsere Demokratie. Es darf nicht sein, dass sie dabei durch das Wegfallen der Schusswaffe einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind.” Aber was folgt zeugt von gefährlichem Halbwissen.
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