Zahl des Tages: Über 1.500 Einsätze im Hambacher Forst
Im Zusammenhang mit der Besetzung des Hambacher Forstes und den dort befindlichen Personenkreisen kam es durch die Polizei zu über 1.500 Einsätzen im Zeitraum Oktober 2018 bis Januar 2019 (also innerhalb von vier Monaten). Das geht aus einer Antwort des Innenausschusses des Landtages Nordrhein-Westfalens (PDF-Datei) auf eine Anfrage von FDP und CDU hervor.
Zu diesen Einsätzen zählen sowohl Großeinsätze bei Baumhäuserräumungen, Veranstaltungen wie “Ende Gelände”, aber auch Präsenzstreifen in den angrenzenden Ortschaften.
G20 und Hambacher Forst: Teilweise dieselben linksextremen Straftäter aktiv, die sich in Camps vorbereiten
Wer sich unsere Berichterstattung über den Einsatz beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 und den im Hambacher Forst 2018 verfolgt hat, dem dürfte ein Verdacht augenfällig gewesen sein: Könnte hier nicht derselbe Ideologiekreis, vielleicht sogar dieselben Täter aktiv sein?
Was bislang nur eine Vermutung war und selbst politisch Verantwortliche bislang nur erahnen konnten, wurde nun bestätigt. Sowohl beim G20-Gipfel, als auch im Hambacher Forst, sind dieselben linksextremen Straftäter aktiv und sie bereiten sich auf den Nahkampf mit Polizisten vor.
Keine stille Nacht im Hambacher Forst: Angriffe auf RWE-Mitarbeiter, Polizisten und Feuerwehr-Kameraden
Weihnachten und gerade Heilig Abend stellt man sich ruhig vor, besinnlich, andächtig. Aber mancher Gewalttäter nutzt gerade diese Stunden der Stille, um sein kriminelles Tun umzusetzen, seinen Hass los zu werden und Menschen in Lebensgefahr zu bringen.
So erging es Einsatzkräften und RWE-Mitarbeitern im Hambacher Forst, die mit Steinen, Zwillenbeschuss und Molotowcocktails angegriffen und teils verletzt wurden. Mehrere Einsatzfahrzeuge wurden beschädigt.
Auf ein Wort: Waren wir umsonst im Hambacher Forst eingesetzt?
Der Einsatz im Hambacher Forst war in den vergangenen Wochen regelmäßig Thema bei uns. Die Kollegen vor Ort wurden angegriffen, mit Molotowcocktails, Stöcken, tätlich angegriffen, beschimpft, mit Fäkalien beworfen und mit Zwillen und Stahlkugeln beschossen. Auch Anwohner kamen bei uns zu Wort und schilderten die desaströsen Zustände vor Ort.
So wurden Vorgärten zerstört oder sogenannte “Aktivisten” hinterließen ihre Notdurft darin. Diese Leute gingen bei den Anwohnern betteln (jetzt wisst ihr, wovon sie leben) und wenn sie nicht bekamen, was sie wollten, wurden die Anwohner bedroht und beschimpft.
Und für was?
Gedanken von Gabi, Anwohnerin am Hambacher Forst: Ich hätte gerne tausend weitere Polizisten gehabt, die Euch weggejagt hätten, damit wir wieder in Ruhe leben können
Während unserer regelmäßigen Berichterstattung aus dem Hambacher Forst gibt es nicht wenige, die behaupten, Angriffe mit Fäkalien oder Molotowcocktails auf die Kollegen hätte es nie gegeben. Darüber würde nirgends berichtet.
Doch auch wenn diese Menschen lieber ihren Scheuklappen folgen, haben wir regelmäßig erzählt, was wir von den Kollegen dort berichtet bekamen. Und nun lassen wir eine Anwohnerin zu Wort kommen, die fassungslos Augenzeugin dieser Angriffe wurde:
———————
“Liebes Polizist=Mensch Team,
danke, dass Sie mich zu Wort kommen lassen.
Zuerst einmal möchte ich auf meine Person eingehen. Ich bin eine Ehefrau und Mutter, die schon Jahre hier in der Nähe des Hambacher Forstes lebt und eigentlich einmal dieses Leben hier sehr geschätzt hat.