Wegen Corona-Kontrollen? Mehrere Fahrzeuge des Ordnungsamtes in Brand gesetzt
Solche Bilder kennt man eigentlich nur, wenn mal wieder Fahrzeuge der Polizei in Brand gesetzt wurden. Wir berichteten schon mehrfach über solche Vorfälle. Doch nun brannten Fahrzeuge des Ordnungsamtes und es könnte ein politisch motivierter Hintergrund bestehen.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Wochen alarmierten Anwohner in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) die Feuerwehr. Sie hatten gegen 02:43 Uhr Feuer vor dem Haus der dortigen Ordnungsbehörde festgestellt.
Als die Feuerwehr eintraf, konnten sie das Feuer im Bereich der Reifen an einem Transporter noch ablöschen, ein weiterer Bulli und ein Fahrzeug standen aber schon im Vollbrand. Bei einem dritten Transporter mussten die Kameraden der Feuerwehr die Scheiben einschlagen, um Glutnester im Innenraum ausfindig zu machen.
Unglaubliche Gewaltbereitschaft: Coronastreifen von Polizei und Ordnungsamt mit Steinen, Dachlatten und Eisenstangen angegriffen
Viel lieber hätten wir euch zu Ostern von etwas Schönem oder Lustigem berichtet, doch leider können wieder dieses Thema nicht ignorieren. An mehreren Orten wurden in der vergangenen Woche Coronastreifen, also Präsenzstreifen zur Überwachung der Coronaregeln, tätlich angegriffen. Zum Glück blieb es „nur“ bei Sachschäden und es wurde niemand verletzt.
Anwohner bewerfen Fahrzeug des Ordnungsamtes mit Steinen
Unser erster Fall führt uns nach Trier (Rheinland-Pfalz), wo bereits am vergangenen Montag das Fahrzeug des kommunalen Vollzugsdienstes mit Steinen beworfen wurde. Die Streife hatte den Auftrag die Corona-Bekämpfungsverordnung, wo notwendig, durchzusetzen und während ihrer Präsenzfahrt entdeckten die Mitarbeiter eine Versammlung von zehn bis zwölf Personen, die sie auflösen wollten.