23. Dezember 2021 um 18:49

Bild und Text: Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Für Beagle-Hündin Tina wäre es wohl kein schönes Weihnachten geworden. Ausgesetzt in einem Zug und krank wurde sie sich selbst überlassen. Doch dann kümmerten sich Polizisten um die Fellnase und jetzt scheint es doch noch eine frohe Weihnacht zu werden. Unser
Polizeibericht im Original von den Kollegen der
Bundespolizei Pasewalk:
Über einen netten Besuch konnten sich am heutigen Vormittag die Lubminer Bundespolizisten freuen. Frau Susanne Jacobs, 1. Vorsitzende vom Greifswalder Tierschutzverein “Zweite Chance für Hunde” und die Beagle Hündin “Tina”, schauten auf einen kurzen Besuch im Bundespolizeirevier Lubmin vorbei.
12. Dezember 2021 um 18:47
Es gibt schon kuriose Polizeieinsätze und manchmal sind die Geschichten dahinter noch kurioser, als anfangs gedacht. Besonders, wenn Tiere beteiligt sind, kann die Geschichte überraschend sein. Wie im folgenden Fall, dem Polizeibericht im Original von der Polizei Pirmasens (Rheinland-Pfalz):
Am Samstagabend staunte ein Anwohner nicht schlecht, als er in der Hauptstraße einen PKW feststellte in welchem sich ein Mops befand. Der Hund sprang in dem PKW herum und schaltete sämtliche Lichter des Fahrzeugs ein.
11. Dezember 2021 um 20:14
Mancherorts ist in der Adventszeit eine lieb gewonnene Tradition, dass Kinder Christbaumschmuck selbst basteln und dann den Weihnachtsbaum der jeweiligen Wache damit schmücken. Auch wenn angesichts der Coronalage das Schmücken von anderen erledigt wird, möchten die Kinder auf den Rest nicht verzichten.
So war es dann auch bei der Polizei in Cochem (Rheinland-Pfalz). Schüler der Klasse 4a der Grundschule in Cochem hatten im Unterricht ihren Baumschmuck fertig gebastelt und diese Woche am Nikolaustag an die Verkehrssicherheitsberaterin Bianca Schuhmacher übergeben.
4. Dezember 2021 um 19:08
Es ist einfach unglaublich pietätlos, wie der Tod eines Polizisten aus der Steiermark (Österreich) von Impfgegner dazu missbraucht wird, zu behaupten, dass dieser nach einer Booster-Impfung verstorben sei. Die Landespolizeidirektion Steiermark nimmt in einem Faktencheck Stellung (hier im Zitat):
Bereits am 24. November 2021 verstarb ein 46-jähriger Polizist aus dem Bezirk Murtal. Er war stellvertretender Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Seckau und verrichtete bis zuletzt Dienst im Polizeianhaltezentrum in Graz. Seit seinem Tod verbreiten sich immer wieder Gerüchte und Falschnachrichten in diversen sozialen Medien.
2. Dezember 2021 um 20:59
Seit 2010 ging das Land Hessen bei der Besoldung der Tarifbeschäftigten und Beamten im öffentlichen Dienst einen eigenen Weg, als es aus der Tarifgemeinschaft der Länder als einziges Land ausgestiegen war. Dies nutzten die Landesregierungen offenbar zum Sparen, so dass ein Gericht zu dem Entschluss kam, dass die Besoldung verfassungswidrig zu niedrig sei.
Mehrere Klagen hatte es aus den Reihen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Landes Hessen gegeben. Es geht dabei um die Jahre 2013 bis 2020. Der Vorwurf, die verfassungsrechtlich festgeschriebene amtsangemessene Alimentierung der Beamten sei zu niedrig, wurde vom Verwaltungsgericht Frankfurt noch verneint.
23. November 2021 um 18:09

Bild: Kees Jongh, Secretary General IPA the Netherlands
In der aktuellen Lage gibt es – zumindest gefühlt – kaum gute Nachtrichten. Umso wichtiger ist es, dass auch über die schönen Dinge des Lebens berichtet wird und eine solche Geschichte möchten wir nun mit euch teilen.
Kollege Luuk (Polizei Niederlande) war 2019 Student der dortigen Polizeiakademie und er lernte im Rahmen eines Praktikums Kollegin Loeky kennen, die zu diesem Zeitpunkt Nachbarschaftsbeamtin in Venlo war. Beide arbeiteten bei einem Projekt zusammen und schnell verliebten die beiden sich ineinander.
22. November 2021 um 20:12

Bild: Landespolizeidirektion Oberösterreich
In
Österreich gelten bereits
seit zwei Wochen härtere Regeln zur Eindämmung der Coronapandemie. So sind 2G im öffentlichen Leben, sowie teilweise FFP2-Masken vorgeschrieben. Die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Regeln und das hat
am vergangenen Samstag 40.000 Kritiker der Coronamaßnahmen zum Protest auf die Straße getrieben.
Der Protest gegen die staatlichen Coronamaßnahmen führt zu teils erschütternden Reaktionen, die allerdings nicht Politiker treffen, die die notwendigen Maßnahmen beschließen, sondern Polizisten treffen, die die Einhaltung kontrollieren müssen.
20. November 2021 um 20:18
Im Salzburger Land (Österreich) ist es vorgestern Abend zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen, als ein Mopedfahrer vor einer Verkehrskontrolle flüchtete. Während der Flucht kam es zum Zusammenstoß zwischen Streifenwagen und Moped, bei dem der jugendliche Fahrer starb.
Im Polizeibericht heißt es dazu, dass einer Streife ein “unbeleuchtetes Moped mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit und nicht ablesbarem Kennzeichen” aufgefallen war. Die Polizisten entschlossen sich eine Verkehrskontrolle durchzuführen und gaben Anhaltezeichen, darunter auch eingeschaltete Sondersignale.
16. November 2021 um 19:22
Im Mai vergangenen Jahres berichteten wir von einer Verkehrskontrolle in Gevelsberg (Nordrhein-Westfalen), die eskalierte, als die Kontrollperson plötzlich auf die kontrollierenden Polizisten schoss. Zwei Polizistinnen, die zufällig dazu gekommen waren, halfen ihren Kollegen nicht, als die Schüsse fielen, sondern traten die Flucht an. Nun wurden sie verurteilt.
Was geschehen war
Es war eine Situation, die sich kein Polizist wünscht. Es war eine ganz normale Verkehrskontrolle. Plötzlich zog der Autofahrer eine Schusswaffe und feuerte. Er traf einen Polizisten auf die Schutzweste, dieser ging zu Boden. Sein Kollege eröffnete ebenfalls das Feuer, mehrere Schüsse fielen offenbar auf beiden Seiten.