Polizeilicher Begleitschutz: Schaf auf Erkundungstour

8. Oktober 2021 um 12:08

Polizeilicher Begleitschutz: Schaf auf Erkundungstour

Bild: Polizei Edenkoben

“Eigentlich sind Schafe Herdentiere mit großem Zusammengehörigkeitsgefühl”, so beginnt der Polizeibericht der Kollegen aus Edenkoben (Rheinland-Pfalz). Umso mehr verwunderte es, dass ein einzelnes Schaf auf Erkundungstour ging, obwohl sich die Schnucken eher in der Gruppe wohl fühlen.

Nichts desto trotz machte sich eine Streife auf, besagtes Schaf einzufangen. Der Wollträger konnte auch angetroffen und ohne viel Federlesens eingefangen werden. Unter polizeilichem Begleitschutz wurde es dem Eigentümer zurück gebracht. Ein Erinnerungsfoto zeugt von dem Gang durch die Weinberge.

Der Polizeibericht im Original: Schwarzer Kater behält alle sieben Leben

7. Oktober 2021 um 18:12

Der Polizeibericht im Original: Schwarzer Kater behält alle sieben Leben

Bild: Polizei Bochum

In Werne (Nordrhein-Westfalen) lief ein schwarzer Kater völlig unbeeindruckt vom Straßenverkehr über die Straße und brachte sich fast um Pelz und Leben. Einen Kuschel-Einsatz später darf die Samtpfote weiterleben und der Besitzer wird noch gesucht. Unser Polizeibericht im Original:

 

Montage? Die sind nix! Zu dieser Erkenntnis ist am 4. Oktober auch ein schwarzer Kater in Bochum-Werne gelangt. Erst entging er nur knapp einem schlimmen Unfall, dann zog es ihn immer wieder auf die Straße. Gut, dass die Polizei prompt zur Stelle war.

Rechte Chats, illegaler Waffenbesitz, Verrat von Dienstgeheimnissen: Zwei Ex-Polizisten verurteilt

6. Oktober 2021 um 18:33

Rechte Chats, illegaler Waffenbesitz, Verrat von Dienstgeheimnissen: Zwei Ex-Polizisten verurteiltZwei hessische Ex-Polizisten wurden von einem Gericht verurteilt. Der eine soll illegale Waffen besessen und Dienstgeheimnisse verraten haben, der andere, sein Bruder, soll gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen haben. Beide sollen auch an rechten Chats beteiligt gewesen sein, wurden hier jedoch frei gesprochen.

Wie berichtet wird soll der 37-jährige Mann unter anderem für eine Bekannte im Dienstcomputer nachgeschaut haben, ob gegen ihren Sohn ein Haftbefehl besteht und diese Information weiter gegeben haben. Außerdem soll er illegale Waffen, vier Pistolen und einen Revolver mitsamt 60 Patronen besessen haben.

Der 37-Jährige wurde vom Amtsgericht Alsfeld nun zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt. Er trat freiwillig vom Polizeidienst zurück und wurde entlassen.

Seinem Bruder wurde vorgeworfen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz verstoßen zu haben. Das Amtsgericht Alsfeld urteilte hier bereits im Juni dieses Jahres, dass eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten, ausgesetzt zur dreijährigen Bewährung, tatangemessen sei. Disziplinarrechtlich wurde dem Mann untersagt, die Dienstgeschäfte auszuführen. Vermutlich wird er nun entlassen.

Beide Brüder sollen sich zudem an rechten Chats beteiligt haben und auch entsprechendes Material versandt haben. Das Gericht war hier auch überzeugt, dass dem so war, doch zu einer Verurteilung wegen Volksverhetzung reichte es nicht. Denn die Chatgruppen waren so klein, dass es am Tatbestandsmerkmal des öffentlichen Verbreitens fehlte.

Polizistenmord von Gelsenkirchen: Bundesgerichtshof bestätigt lebenslange Freiheitsstrafe

1. Oktober 2021 um 19:01

Polizistenmord von Gelsenkirchen: Bundesgerichtshof bestätigt lebenslange FreiheitsstrafeIm April 2020 berichteten wir von einem Polizeieinsatz mit tragischen Folgen. In Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) fand eine Durchsuchung im Drogenmilieu statt und da bekannt war, dass der Tatverdächtige eine Schusswaffe besitzen soll, kam das Spezialeinsatzkommando (SEK) zum Einsatz.

Als die Polizisten des SEK die Wohnung betraten fielen sofort zwei Schüsse. Der Tatverdächtige hatte auf die Beamten gefeuert und traf einen Polizisten lebensgefährlich. Der Beamte kam sofort in ein Krankenhaus, wo er nur wenig später seinen Verletzungen erlag.

Tag des Notrufs: Polizeibehörden nehmen euch mit auf Streife

1. Oktober 2021 um 11:45

Tag des Notrufs: Polizeibehörden nehmen euch mit auf StreifeHeute am 1.10. ist in Deutschland Tag des Notrufs. Aus diesem Anlass nehmen euch Polizeibehörden mit auf Streife und posten ihre Einsätze auf Twitter und teils auch hier auf Facebook mit dem Hashtag #Polizei110. So bekommt ihr nicht nur den Einsatzanlass auf Grund eines Notrufes, sondern auch die Rückmeldung der Streife zu lesen. Eine spannende Sache.

Nach Tötungsdelikt in Idar-Oberstein: Polizei geht konsequent gegen Trittbrettfahrer vor

25. September 2021 um 19:41

Nach Tötungsdelikt in Idar-Oberstein: Polizei geht konsequent gegen Trittbrettfahrer vorDer Vorfall vom vergangenen Wochenende in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) hat bundesweit für Aufsehen und Empörung gesorgt. Ein Mann kam mit dem Mitarbeiter einer Tankstelle in Konflikt, weil der Kunde keinen Mundnasenschutz trug. Später kam er zurück und erschoss den Mitarbeiter, um “ein Zeichen zu setzen”, wie er gegenüber der Polizei später äußern sollte.

Im Nachgang dieser Tat kommt es leider immer wieder zu Auseinandersetzung zwischen Kunden und Mitarbeitern im Einzelhandel, bei denen die Kunden ebenfalls keinen Mundnasenschutz tragen und bei Ansprache unter Bezugnahme auf die Tat in Idar-Oberstein die Mitarbeiter bedrohen.

Schreck im Vorgarten: Schlange war aus Gummi

24. September 2021 um 12:02

Schreck im Vorgarten: Schlange war aus Gummi

Bild: Polizei Hagen

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. So oder so ähnlich enden viele Einsätze von uns Polizisten. Das heißt, auf alles vorbereitet zu sein und sich nicht wundern, wenn es anders kommt als erwartet.

So auch bei einem Vorfall in Hagen (Nordrhein-Westfalen), wo ein Anwohner in seinem Vorgarten eine Schlange gesichtet hatte. Nach Überwindung des ersten Schrecks alarmierte dieser die Polizei und die Beamten konnten auf Grund der Beschreibung eine vorläufige Einschätzung abgeben.

Womöglich war die Schlange sogar giftig, also Obacht walten lassen. Als die Polizisten vor Ort waren, hatte sich das Schuppenrkriechtier dankenswerter Weise keinen Millimeter bewegt. Was wieder seltsam war, also näherten sich die Beamten dem Eindringling und konnten schnell Entwarnung geben:

Staatsschutz ermittelt: Brandanschlag auf Polizeiliegenschaft

21. September 2021 um 18:27

Vergangene Woche ist es zum wiederholten Male zu einem Angriff auf den Zentralen Objektschutz (ZOS) der Polizei Berlin gekommen. Zum Glück wurde niemand verletzt und es blieb bei Sachschäden.

Demnach hatten unbekannte Täter mehrere Brandsätze auf das Gelände in der Thomas-Dehler-Straße geworfen. Mitarbeiter des ZOS hörten Geräusche und sahen einen Feuerschein aus Richtung der dort abgestellten Fahrzeuge.

Festnahme: Ausgebüxtes Pony Wotan wird in Handschellen abgeführt

15. September 2021 um 18:40

Festnahme: Ausgebüxtes Pony Wotan wird in Handschellen abgeführt

Bild: Bundespolizeidirektion München

Zu einer ungewöhnlichen Festnahme war es am vergangenen Wochenende gekommen. Ein Pony hatte sich losgerissen und konnte von einer Polizistin in Handschellen abgeführt werden.

Am Sonntagmorgen war die Besitzerin mit Pony Wotan im Landkreis Starnberg spazieren gegangen. Doch Wotan hatte anderes vor, riss sich los und trabte davon. Die Besitzerin suchte noch selbst nach Wotan, die die Suche verlief erfolglos.

Kurze Zeit später meldete die Notfallleitstelle der Bundespolizei, dass sich ein Pony im Gleisbereich bei Maisach aufhalten solle und eine Streife der Bundespolizei und der Landespolizei Bayern machte sich auf den Weg zum gemeldeten Huftier.

Die Streife der Landespolizei sichtete das Tier zuerst und die an Bord befindliche Polizistin, selbst Pferdebesitzerin, konnte ihr Wissen erfolgreich einbringen und Wotan von den Gleisen bringen.

Hierzu war es allerdings notwendig, dem Pony die Handschellen anzulegen und so konnte es von den Gleisen weggeführt werden. Nachdem die 43-jährige Besitzerin informiert worden war, kam diese mit einem Pferdeanhänger und nahm Wotan mit nach Hause. Das Wiedersehen war auf beiden Seiten sichtlich groß, wie es im Polizeibericht abschließend heißt.

Unfall auf Einsatzfahrt: Drei Schwerverletzte

9. September 2021 um 19:58

Unfall auf Einsatzfahrt: Drei SchwerverletzteIn der vergangenen Nacht ist es zu einem schwerem Verkehrsunfall zwischen einem Streifenwagen auf Einsatzfahrt und einem weiteren Fahrzeug gekommen. Alle Fahrzeuginsassen wurden zum Teil schwer verletzt.

Wie berichtet wird, befand sich eine Streife der Polizei in Mainz (Rheinland-Pfalz) gegen 00:42 Uhr auf einer dringenden Einsatzfahrt, als in einem Kreuzungsbereich eine Opelfahrerin in die Straße einfährt. Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die danach nicht mehr fahrbereit waren.

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