“Liebe Polizistinnen und Polizisten,

Ihr seid 24 Std. an 7 Tagen die Woche, an Sonn- und Feiertagen, bei Wind und Wetter für uns da, Ihr gebt alles für uns, Eure ganze Kraft, Eure Gesundheit und riskiert dabei täglich Euer Leben, gebt uns Sicherheit und Vertrauen.

Es macht uns betroffen, wenn Ihr beleidigt werdet, sowie respektlosem und aggressivem Verhalten ausgesetzt seid und wenn einer von Euch nicht mehr heimkehrt, wir machen uns Gedanken um diejenigen, die diesen Verlust verarbeiten müssen.

Egal was ist, wer ruft und schreit,
schnellstmöglich kommen sie herbei geeilt!
Sie schreiten ein, sie trennen, schlichten,
oft auf Pause sie verzichten!
Weil schon der nächste Einsatz naht,
zu ihm geht dann die nächste fahrt!

Verkehrsunfälle, Schlägerei,
vermisstes Kind und Folterei.
Drogen, Demos, Terror, Tod,
Respektlosigkeit, Gewalt und Not,
all das ist unseren Polizisten täglich Brot!

Ulrike hat dieses Jahr 215 Briefe an Dienststellen der Bundes- und der Landespolizeien auf den Weg gebracht, um zum heutigen Tag ihre Wertschätzung auszudrücken.

Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir auf den diesjährigen Danke-Tag hinweisen, der aus dem Amerikanischen kommt und dort Thank a Police Officer Day heißt.

Jährlich findet er am dritten Samstag im September statt und soll Bürgern die Möglichkeit geben, mit oder ohne Anlass einem Polizisten einfach mal Danke zu sagen. Danke für den Dienst, Danke für eine gewährte Hilfe, Danke bei einem speziellen Anliegen, Danke einfach so…

Wie heißt es so schön: die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Also geht am nächsten Samstag, 18. September, auf eine Kollegin oder einen Kollegen zu, schenkt ihr oder ihm ein Lächeln und sagt ganz einfach: “Danke.”

Ihr habt eine schöne Geschichte oder ein Bild oder Video, aktuell oder aus der Vergangenheit, welche/s zu diesem Tag oder Motto passt? Dann sendet uns dies als Nachricht oder per Email an info (at) polizistmensch.de zu und wir gestalten den 21. September ganz im Sinne dieses Mottos.

“Hey,

als ich 6 war, war es mein Traum Polizistin zu werden & nach 11 Jahren ist es immer noch genauso (wenn nicht sogar noch mehr).

Als ich dann vorletztes Jahr ein Praktikum auf dem 4. Revier in Kiel gemacht habe, war ich 2 Wochen bestimmt eines der glücklichsten Mädchen in Kiel. Nach der tollen Zeit mit den freundlichen Beamten, wollte ich eigentlich gar nicht wieder zur Schule gehen.

Mein Praktikum war super toll und alle waren sehr freundlich, haben mir viel gezeigt und alle meine Fragen beantwortet. Ich habe viel Spannendes erlebt & immer noch wenn ich jetzt ein Polizeiauto sehe, freue ich mich wie ein kleines Kind.

“Hallo, ihr lieben Seelen!

In den Sommerferien durften mein Sohn und sein Freund auf die Wache des Abschnitt 12 in Berlin. Dort wurden sie herum geführt, sie durften den Erklärungen lauschen, vieles auch einmal anfassen und aufsetzen.

Die Augen der beiden haben so gestrahlt. Natürlich ist das für viele nichts besonderes, aber mein Kind ist eben etwas Besonders (Behinderung) und hat es nicht leicht, etwas aufzunehmen und zu verstehen. Da sein Opa auf der Wache arbeitet, war er um so stolzer, den frisch gebackenen Kuchen zu verschenken, seinem Freund seinen Opa vorzustellen und mal richtig zu schnuppern.

‘Was macht denn ein Polizist?’
‘Das ist so schwer.’
‘Blaulicht ist cool!’
‘Das ist mein Opa!’