25. Juli 2007, gegen 22:30 Uhr: Mir bleibt nur immer wieder ein mit Tränen versehenes Danke zu sagen
Zum Gedenktag haben wir die folgende Zusendung erhalten. Auch wenn der Autor keine Details nennt, möchten wir doch darauf hinweisen, dass die Schilderung dieses Vorfalles nichts für schwache Nerven ist!
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“25. Juli 2007, gegen 22:30 Uhr.
Ich ging nach meinen Dienst noch mit meinem Hund Jerry Gassi. Meine Frau begleitete mich. Wie sonst auch immer gingen wir angrenzenden Weg, der direkt neben der Bahnstrecke entlang läuft. Es war eine klare Vollmondnacht.
Mein Hund blieb stehen und schaute in Richtung Bahngleis. Als ich auch schaute, erkannte ich eine Person auf den Gleisen stehen. Sie versuchte sich ein wenig hinter dem Gebüsch zu verstecken. Wir gingen ein wenig weiter, bevor ich den Notruf wählte. Kurz erklärte ich den Sacherhalt und es wurde eine Streife geschickt.
Bundesweite Gedenkminute für die Polizistinnen Isabell und Yvonne – 06.01.2018
Im Dezember 2017 sind zwei junge Polizistinnen (beide Polizeikommissarinnen) in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen.
Am 18. Dezember befand sich Kollegin Isabelle Rinner von der Polizeistation Groß-Gerau (Hessen) bei einer Verkehrsunfallaufnahme und wurde währenddessen von einem Pkw erfasst. Sie erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Isabelle wurde nur 25 Jahre alt.
Am 27. Dezember fahndete Kollegin Yvonne Nienhaus von der Kreispolizeibehörde Viersen (Nordrhein-Westfalen) zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen nach einem betrunkenen Lkw-Fahrer auf der A61. Der Lkw-Fahrer steuerte seinen 40-Tonner vermutlich absichtlich in den auf dem Seitenstreifen stehenden Streifenwagen.
Yvonne war sofort tot, ihre Kollegin wurde lebensgefährlich verletzt, ihr Kollege schwer. Eine Mordkommission untersucht derzeit, ob der Lkw-Fahrer vorsätzlich handelte.
Yvonne wurde nur 23 Jahre alt.
Gedenkminute für Isabelle und Yvonne: Heute, 11 Uhr
Im Dezember 2017 sind zwei junge Polizistinnen (beide Polizeikommissarinnen) in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen.
Am 18. Dezember befand sich Kollegin Isabelle Rinner von der Polizeistation Groß-Gerau (Hessen) bei einer Verkehrsunfallaufnahme und wurde währenddessen von einem Pkw erfasst. Sie erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Isabelle wurde nur 25 Jahre alt.
Am 27. Dezember fahndete Kollegin Yvonne Nienhaus von der Kreispolizeibehörde Viersen (Nordrhein-Westfalen) zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen nach einem betrunkenen Lkw-Fahrer auf der A61. Der Lkw-Fahrer steuerte seinen 40-Tonner vermutlich absichtlich in den auf dem Seitenstreifen stehenden Streifenwagen.
Yvonne war sofort tot, ihre Kollegin wurde lebensgefährlich verletzt, ihr Kollege schwer. Eine Mordkommission untersucht derzeit, ob der Lkw-Fahrer vorsätzlich handelte.
Yvonne wurde nur 23 Jahre alt.
Gedenkminute für Isabelle und Yvonne: 6. Januar, 11 Uhr
Im Dezember 2017 sind zwei junge Polizistinnen in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen.
Am 18. Dezember befand sich Kollegin Isabelle von der Polizeistation Groß-Gerau (Hessen) bei einer Verkehrsunfallaufnahme und wurde währenddessen von einem Pkw erfasst. Sie erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Isabelle wurde nur 25 Jahre alt.
Am 27. Dezember fahndete Kollegin Yvonne von der Kreispolizeibehörde Viersen (Nordrhein-Westfalen) zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen nach einem betrunkenen Lkw-Fahrer auf der A61. Der Lkw-Fahrer steuerte seinen 40-Tonner vermutlich absichtlich in den auf dem Seitenstreifen stehenden Streifenwagen.
Yvonne war sofort tot, ihre Kollegin wurde lebensgefährlich verletzt, ihr Kollege schwer.
Yvonne wurde nur 23 Jahre alt.
Bundesweite Gedenkminute: Lasst das Blaulicht leuchten (Gedanken von Vicky)
“Wir, die Familie des blauen Lichtes, müssen wieder schmerzlich um eine Schwester aus unserer Mitte trauern und auch ihre Familie und die verletzten Kollegen sind nicht vergessen!
Wir und auch die Menschen um uns herum sollten sich immer wieder bewusst machen, dass wir jeden Tag unser Leben für andere riskieren und in der Ausübung unseres Dienstes verletzt oder gar getötet werden können…
Ich bitte daher um mehr Respekt uns, der blauen Familie, gegenüber und auch unseren verstorbenen Kollegen und Kolleginnen.
Die Gedenkminute in Berlin
Berliner Polizisten und Bürger haben gestern am Brandenburger Tor ihrer verstorbenen Kollegen aus Brandenburg gedacht. Beachtenswerter Weise haben sie es nicht bei einer Schweigeminute belassen. Es traten verschiedene Redner auf und zu traditionellen Klängen eines Dudelsacks konnte man die Gedanken und Gefühle schweifen lassen.
Zitat des Vertreters der Polizeiseelsorge:
“Die Polizisten sind Menschen und brauchen Wertschätzung und Anerkennung. Da können sie aktiv beitragen. Das lässt manches, das im Team schwer erscheint, dann besser tragen.”
Danke an alle Polizisten und Zivilisten, die gestern der getöteten Kollegen gedacht haben! 💙
Hier das Video aus Berlin:
Die Hand zum Salut erhoben
Die Hand zum Salut erhoben,
den Blick zum Himmel gehoben.
Für euren Dienst danken wir Euch
die Augen vor Tränen ganz feucht.
Im Herzen seid Ihr immer da,
für immer bei uns, ganz nah.
Kein Wort, keine Geste kann die Trauer lindern,
unsere Gedanken sind bei euren Frauen und Kindern.
Die Polizeifamilie trauert und weint,
um euch heute vereint.
Für immer unsere Brüder ihr seid,
bis in alle Ewigkeit.
© Polizist=Mensch