Vor einem Jahr: Amokfahrt in Trier

1. Dezember 2021 um 15:43

Vor einem Jahr: Amokfahrt in TrierUm 13:46 Uhr läuteten die Glocken des Trier Domes vier Minuten lang. Es war die Tatzeit und die Länge der Amokfahrt, heute vor einem Jahr, als ein Mann durch die Fußgängerzone mit seinem Pkw absichtlich auf Fußgänger zufuhr. Sechs Tote und zahlreiche Verletzte waren am Ende zu beklagen.

Nach den Gedenkminuten folgte ein ökumenischer Gottesdienst im Dom, an dem Überlebende, Hinterbliebene und Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei teilnahmen. Heute Abend findet in der Konstantinbasilika ein Requiem statt.

Vor einem Jahr: Terroranschlag in Wien

2. November 2021 um 20:22

Vor einem Jahr: Terroranschlag in WienHeute jährt sich zum ersten Mal der islamistische Terroranschlag von Wien (Österreich), der vier Menschenleben und 22 Verletzte gefordert hatte. Unter den Verletzten befand sich auch ein Polizist.

Der 20-jährige Attentäter war schwer bewaffnet durch die Wiener Innenstadt gegangen und eröffnete wahllos auf Passanten das Feuer. Etwa 150 Schuss hatte er bereits abgegeben, als engagierten Polizisten sich diesem entgegen stellten und ihn als letzte Möglichkeit ihn aufhalten zu können erschießen mussten.

In Memoriam: Vor 50 Jahren von der RAF ermordet worden

31. Oktober 2021 um 20:17

In Memoriam: Vor 50 Jahren von der RAF ermordet wordenVor 50 Jahren fand der Wahnsinn rund um die Rote Armee Fraktion (RAF) und ihre linksterroristischen Mitglieder ihr erstes Opfer. Ein Polizist, der womöglich gar nicht wusste, wen er da vor sich hatte und der einfach nur eine Personenkontrolle durchführen wollte, war das erste Todesopfer der RAF.

 

Es war in der Nacht zum 22. Oktober 1971, als die beiden Polizeibeamten Norbert Schmid und Heinz Lemke einen Auftrag hatten. Sie sollten die Fahrgäste, die die S-Bahn in Hamburg-Poppenbüttel verlassen, nach “entwichene Fürsorgezöglinge und sonstige verdächtige Personen” beobachten.

In Memoriam: 10 Jahre ohne Mathias Vieth, der im Dienst erschossen wurde

28. Oktober 2021 um 18:31

Wir gedenken Polizeihauptmeister Mathias Vieth, der heute vor 10 Jahren im Dienst erschossen wurde. Seine Kollegin wurden ebenfalls getroffen und zum Glück nur leicht verletzt. Sie leidet bis heute unter den Folgen.

 

Am 28. Oktober 2011 war es in Augsburg (Bayern) bei einer Routinekontrolle und einer anschließenden Verfolgungsfahrt zu einer Schießerei gekommen. Die auf einem Motorrad geflüchteten Täter Rudi R. und Raimund M. eröffneten, als sie von den beiden Polizisten aufgefordert wurden sich hinzulegen, ohne Vorwarnung das Feuer.

PHM Mathias Vieth, einer der Polizisten, wurde durch eine Salve aus der automatischen Schusswaffe der Täter getroffen und tödlich verletzt. Seine Kollegin wurde ebenfalls getroffen und nur durch viel Glück leicht verletzt, da das Projektil von ihrem eigenen Reservemagazin abprallte. Die Täter flüchteten daraufhin zu Fuß in den angrenzenden Wald und konnten später gefasst werden.

Das Landgericht Augsburg verurteilte beide Polizistenmörder zu lebenslanger Haft. Bei Rudi R. wurde zudem die besondere Schwere der Schuld festgestellt und die anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet, die in einer Revision vor dem Bundesgerichtshof bestätigt wurde. Diana K., die leicht verletzte Kollegin, kämpfte sich nach langer Dienstunfähigkeit wieder ins Dienst- und Privatleben zurück. Wir berichteten.

 

Lieber Mathias, wir gedenken deiner heute, denn in unseren Herzen bleibst du unvergessen! ⚫️🔵⚫️

In Memoriam: Vor 30 Jahren in einen Hinterhalt gelockt und erschossen worden

15. Oktober 2021 um 19:33
In Memoriam: Vor 30 Jahren in einen Hinterhalt gelockt und erschossen worden

Bild und Text: Polizeidirektion Göttingen

Am 12. Oktober 1991 wurden zwei Holzmindener Polizisten auf einem Waldparkplatz im Solling ermordet. Das Motiv: Tiefer Hass gegen die Polizei. Anlässlich des 30. Todestages der beiden Beamten fand jetzt eine Kranzniederlegung am Gedenkstein statt.

Es ist der frühe Morgen des 12. Oktober 1991, 02.29 Uhr, als die Polizei die Meldung über einen vermeintlichen Wildunfall auf dem Waldparkplatz Rottmündetal in der Nähe von Boffzen im Solling erhält. Der Hinweis kommt von einer Notrufsäule im Zuständigkeitsbereich der Polizei #Holzminden. Statt eines Streifenwagens von der Polizeiwache Holzminden übernimmt “Hilde 10-35” den Einsatz. In dem Zivilfahrzeug sitzen POM Jörg Lorkowski und POM Andreas Wilkending, die gerade von einem anderen Einsatz zurückkehren und anbieten, den Wildunfall zu übernehmen. Nach der Übernahme des Einsatzes bricht der Kontakt mit “Hilde 10-35” jedoch ab.

In memoriam: 60 Jahre Mauerbau

13. August 2021 um 12:13

Heute vor 60 Jahren wurde in Berlin mit dem #Mauerbau begonnen. Die Berliner, wie auch die innerdeutsche Mauer, trennten Familien und brachten Leid und Tod.

Wir gedenken heute der Opfer dieser Mauern.

Wir gedenken: 60 Jahre Mauerbau

Unvergessen: Stilles Gedenken an Michèle Kiesewetter

25. April 2021 um 18:52

Unvergessen: Stilles Gedenken an Michèle Kiesewetter

Text und Bild: Polizeipräsidium Heilbronn

Am heutigen Tag gedenkt das Polizeipräsidium Heilbronn in aller Stille an die am 25. April 2007 auf der Theresienwiese in Heilbronn ermordete Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter und die Opfer des “Nationalsozialistischen Untergrunds”. Der Leiter des Polizeireviers Heilbronn, Polizeidirektor Thomas Nürnberger, legte um 11 Uhr eine Blumenschale an der Gedenktafel an der Theresienwiese in Heilbronn nieder.

 

Liebe Michèle, auch wir gedenken deiner und sind in Gedanken ebenso bei den Angehörigen. Du bleibst #unvergessen. ⚫️🔵⚫️

In memoriam: Vor 15 Jahren Polizistenmord in Berlin

21. März 2021 um 18:53

In memoriam: Vor 15 Jahren Polizistenmord in BerlinHeute vor 15 Jahren starb in einem Berliner Krankenhaus Uwe Lieschied, weil vier Tage zuvor ein flüchtenden Räuber auf ihn geschossen und ihn am Kopf getroffen hatte. Der Polizistenmord erschütterte damals ganz Berlin.

 

Es war der 17. März 2006, als sich Polizeihauptkommissar Uwe Lieschied mit einem Kollegen auf Zivilstreife in einem Problemkiez in Neukölln befand. Die beiden Beamten sahen nach einem Handtaschenraub, wie zwei Täter flüchteten.

In memoriam: Vor zehn Jahren bei Schusswechsel erschossen

24. Februar 2021 um 19:35

In memoriam: Vor zehn Jahren bei Schusswechsel erschossen

Bild: Landespolizeidirektion Niederösterreich, Höller

Am 11. Februar 2011 fahndeten Polizisten der Polizeiinspektion Bad Vöslau (Niederösterreich, Österreich) nach einem Mann, der seinen Suizid angekündigt hatte. Sie gerieten in einen Schusswechsel, bei dem zwei Polizisten schwer verletzt wurden. Ein Beamter erlag seinen Verletzungen.

Der Täter sollte eigentlich eine Freiheitsstrafe antreten und hatte seiner Frau gegenüber seinen Suizid angekündigt. Zwei Beamte der PI Bad Vöslau fahndeten daraufhin nach dem Mann und konnten ihn am Lindenberg gegen 16 Uhr antreffen.

In memoriam: Von flüchtigen Verdächtigen erschossen worden

22. Oktober 2020 um 19:57

In memoriam: Von flüchtigen Verdächtigen erschossen wordenDer Polizistenmord vom 22. Oktober 1987 gilt als eines der schlimmsten Verbrechen in der Kriminalgeschichte Hannovers (Niedersachsen). Wie jedes Jahr werden sich Kollegen am Gedenkstein treffen und innehalten. Weiter unten lassen wir einen Kollegen zu Wort kommen, der damals ebenfalls im Einsatz war.

Eigentlich hätte es mehr oder weniger ein Routineeinsatz werden sollen. Der Kriminaldauerdienst (KDD) Hannover erhielt einen Tipp, dass sich an einer Werkstatt mehrere Männer treffen sollten, von denen man wusste, dass sie bereits durch Raubüberfälle polizeibekannt wurden und sich möglicher Weise zu weiteren Taten verabreden wollten.

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